Karies

In der Mundhöhle leben viele unterschiedliche und normalerweise unschädliche Bakterien. Diese ernähren sich bevorzugt von Zuckermolekülen. Bei ungenügender Mundhygiene und einer zuckerreichen Ernährung können sich die kariesverursachenden Bakterien stark vermehren und bilden einen klebrigen Belag auf den Zähnen, die Plaque. In dieser Plaque produzieren sie Säuren, die den Zahn angreifen und demineralisieren. Karies entsteht.

Karies-Risikotest

Das Risiko, an Karies zu erkranken, ist abhängig von der Keimzahl und nicht bei jedem Menschen gleich groß.

Besonders bei der Erziehung zur Mundhygiene ist es sehr wertvoll, das individuelle Kariesrisiko zu ermitteln und dessen Veränderung zu bestimmen. Neben aufwendigen mikrobiologischen Verfahren existieren hierfür relativ einfache Schnelltests, die unmittelbar am Patienten ausgewertet werden können.

Sind bereits Schäden an der Zahnhartsubstanz entstanden sollten diese selbstverständlich repariert werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die sich bewährt haben:

* Füllungen aus Amalgam
* Füllungen aus Komposit-Kunststoff mit keramischen Mikrofüllern
* Einlagefüllungen aus Gold oder Keramik