Sedierung mit Lachgas

Viele Patienten, Erwachsene und Kinder, haben Angst vor der zahnärztlichen Behandlung.
Die Inhalationssedierung mit Lachgas soll hier helfen und diesen Patienten eine stressfreie, möglichst angenehme Behandlung ermöglichen.
In den USA, sowie in Großbritannien und Skandinavien wird Lachgas seit langem von vielen Zahnärzten in der täglichen Praxis eingesetzt.
Die Sedierung mit Lachgas führt zu einer tiefen Entspannung, wirkt angstlösend und schmerzreduzierend. Beispielsweise wird eine Betäubungsspritze meist gar nicht mehr wahrgenommen. Der Würgereflex wird vermindert und auch das Zeitgefühl geht etwas verloren, somit wird die Behandlungsdauer als kürzer empfunden.
Man spricht hierbei von einer „leichten“ Sedierung. Im Unterschied zur Narkose bleibt der Patient immer bei Bewusstsein, so dass er sich jederzeit mitteilen kann und auch für den Zahnarzt ansprechbar bleibt.
Ein großer Vorteil des Lachgases liegt im schnellen Wirkungseintritt. Genauso sind nur wenige Minuten Wartezeit nach der Behandlung nötig, bis der Patient wieder selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen kann.
Ein weiterer großer Vorteil ist die sichere Anwendung für fast jeden Patienten, da eine Überdosierung praktisch ausgeschlossen ist.

Unsere Praxis ist vom Institut für dentale Sedierung Dr. Mathers gemäß den modifizierten Leitlinien der American Academy of Pediatric Dentistry AAPD und European Academy of Paediatric Dentistry EAPD zertifiziert.

Weitere Informationen zur Lachgassedierung finden Sie im Internet z.B. auch auf folgenden Seiten:

Biewer Medical – Lachgas-Sedierung

Universitätsmedizin Greifswald

Beitrag aus FOCUS-Online vom 18.01.14